Workshop Chordeograph AR

eine konzertante Interaktion
  • 2020
  • Workshop
  • Planetarium Bochum
  •  
  • Instrument
  • Chordeograph 2

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Amateur Chordeograph Performer erfahren Resonanzräume, welche durch die Bewegungen ihrer Arme und Hände getriggert werden. Die erzeugten Klänge werden in die Kuppel des Planetariums Bochum projiziert. Die Partitur ist eine Schnittstelle der Kommunikation zwischen Performern und dem Künstler, welche reichhaltige interaktive Beziehungen ermöglicht.

Ein Sensorinterface verwebt die Aktionen der SpielerInnen und des Künstlers. Körperbewegungen im Raum werden elektronisch erschlossen um Zielfelder zu navigieren, welche Resonanzoptionen in der Partitur triggern. Der Künstler kommuniziert mit den SpielerInnen und leitet die Performance. in dem er Partitur Optionen und verschiedene Schwierigkeitsgrade auslöst.  

Die Idee einer direkten Interaktion zwischen Künstler und HörerInnen führte zu einem neuen Augmented Reality Format. Das Instrument, platziert auf der Bühne des Planetariums, wird in die Kuppel des Planetariums projiziert und mit einer grafischen Partitur erweitert.

Eine adaptierte Version von Chordeograph Augmented Reality wurde im Auftrag des Planetariums Bochum so wie Bochum Strategie entwickelt und im Rahmen des Dive - Festivals für immersive Künste 2019 präsentiert. Der Workshop fand in 2020 statt. Die Dokumentation wurde von Regisseurin Julia Hitz und ihrem Team als Teil der Recherche für das Projekt “Neue Dimension des Hörens” besorgt. Das Sensorinterface wurde in Kooperation mit dem Elektroingenieur Frank Bersziek entwickelt.